Eingewöhnung
Im Laufe unseres Lebens sind wir immer wieder mit Übergängen (Transitionen) konfrontiert – meistens sind sie mit vielen Emotionen verbunden und stellen hohe Anforderungen an alle.
Einer der ersten Übergänge oder Transitionen ist der Eintritt des Kinds in die Kinderkrippe oder den Kindergarten. Wir haben uns im Kindergarten Elisabethinum Axams für das Konzept einer sanften Eingewöhnung entschieden.
Das Kind soll in der schützenden Begleitung seiner Eltern und in seinem eigenen Tempo mit der neuen Umgebung und der Gruppe vertraut werden und eine positive Beziehung zu den Kindergartenpädagog/innen aufbauen. Die Dauer des Eingewöhnungsprozesses ist sehr unterschiedlich und hängt ab von:
- Alter
- Entwicklungsstand
- Vorerfahrungen mit Trennungssituationen
- Eigener Persönlichkeit
Das Kind bekommt genügend Zeit für das Ankommen und das Orientieren im Raum. Die Eltern können bei uns bleiben, solange es für das Kind notwendig ist. In der ersten Woche ist es wichtig, dass das Kind jeden Tag konstant für eine bestimmte Zeit in die Einrichtung kommt.
Kinder geben meist selbst Signale, sobald sie bereit sind, ohne Eltern im Kindergarten zu bleiben. Wichtig ist es, dass die Eltern sich nicht entfernen, ohne sich vom Kind zu verabschieden. Manchmal ist es eine Hilfe, diesen Abschied knapp zu gestalten. Wir Pädagog/innen helfen dem Kind ein Verabschiedungsritual zu finden, das den Trennungsschmerz erleichtert, wie z.B. das Winken am Tor.
Ein guter Start in Kinderkrippe oder Kindergarten ist die Basis für eine glückliche, positive erlebte Kindergartenzeit. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit den Eltern von großer Bedeutung.
So können wir vermitteln: „Herzlich willkommen, wir freuen uns, dass du so, wie du bist, nun bei uns bist und wir wollen, dass du dich hier sehr wohl fühlst!“
Informationsblatt Eingewöhnung
Wir wollen, dass es Ihrem Kind in unserem Kindergarten gut geht. Daher bitten wir Sie, diesen Fragebogen auszufüllen und zu unserem ersten persönlichen Gespräch mitzunehmen:
PDF-Datei herunterladen:
Eingewöhnungsfragebogen