Mein Freund, der Baum – Ein Jahresprojekt zum Thema Nachhaltigkeit, Klimasensibilität und Freundschaft

Vergangenen Herbst überlegten wir uns im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche: „Wie viele Bäume könnte man statt eines Parkplatzes pflanzen?“ Mit dem Pedibusgeld vom Vorjahr haben wir uns 20 Bäumchen beim Landesforstgarten organisiert, für jedes interessierte Kind einen Baumfreund bzw. eine Baumfreundin. Bergahorne, Birken und Ebereschen zogen bei uns ein. Sie wurden gepflegt und bekamen ein Übergangsquartier in unserem Beet. Wir konnten beobachten, wie sich die Bäumchen über’s Jahr verändern, wie sie wachsen, wie sie mit der Witterung zurecht kommen. Zudem haben wir herausgefunden, dass so ein Baum ein schützenswertes Wunderwerk der Natur ist.

Heute, Ende Mai, war es dann soweit, die Bäume sind „ausgezogen“. Im Rucksack geschultert haben wir sie in den Wald gebracht (die Busfahrt war das Lustigste ;-)) und ihnen mit Hilfe der Waldaufseher ein neues Zuhause geschenkt. Herzlichen Dank an Ernst, Matthias und Alex für eure Unterstützung. Dort stehen sie nun und können groß und stark werden. Die Kinder können „ihren Baum“ stets besuchen, möge er ihnen Sauerstoff spenden, ein gutes Klima bescheren und ein treuer Freund bleiben.

#naturwerkstatt